Dieselskandal die 2.

Der Dieselskandal zieht weitere Kreise, da nunmehr auch Mercedes, BMW, VW, Ford, Opel, Renault, Peugeot, Fiat und anderen Konzerne betroffen sind.

Rund  630.000 Autos sollen durch sog. Thermofenster-Tricksereien manipuliert worden sein.

Im März 2020 hat z.B. das Landgericht Düsseldorf BMW verurteilt ein Fahrzeug zurückzunehmen, welches mit Thermofenstern ausgestattet war. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Hersteller durch unzulässige Abschalteinrichtung das Fahrzeug und den Stickstoffoxidausstoß manipuliert hat. Dies stellt nach Auffassung des Gerichts eine sittenwidrige Schädigung dar. In Anlehnung an die neueste Entscheidung des Bundesgerichtshofs zum VW Dieselskandal sind daher nunmehr auch viele andere Hersteller betroffen. Das Kraftfahrzeug Bundesamt hat verschiedene Fahrzeuge nicht nur auf den Teststand sondern auch im realen Betrieb getestet. Hier stellte sich sodann heraus, dass der Grenzwert von 80 mg Stickoxide bei vielen Fahrzeugen um ein Vielfaches überhöht war. Bei diesen Fahrzeugen besteht demzufolge die Vermutung, dass mit unzulässigen Abschalteinrichtungen (Thermofenstern) gearbeitet wurde. Klagen auf Rückgabe der Fahrzeuge oder auf merkantilen Minderwert sind daher sehr erfolgversprechend. Auf unserer Homepage finden Sie im Anschluss an diesen Artikel einen Link aus dem Sie entnehmen können, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist. Ein starkes Indiz ist in jedem Fall, wenn Sie bereits vom Hersteller zu einem Update aufgefordert wurden. Gern helfen wir weiter.

Liste der getesteten Fahrzeuge:

https://onlineadvokaten.de/wp-content/uploads/2020/06/ListeKBAStickoxide.xlsx

Ihre Verkehrsrechtsfachanwälte der onlinedvokaten.de

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